Über Yoga
Der Begriff Yoga kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration bzw. zum Einswerden mit Gott verstanden werden.
Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen (Darhshanas) der indischen Philosophie. Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, oft mit einer eigenen Philosophie und Praxis. Zwei Formen des Yoga sind Hatha & Kundalini Yoga.
Hatha Yoga ist der körperorientierte Teil des Yoga. (ha) heißt "Sonne", (ṭha) heißt "Mond". "Yoga" heißt "Harmonie. Hatha Yoga ist also die Harmonisierung der beiden Grundenergien in unserem System.
Unser Ziel im Kundalini-Yoga ist die Erweckung der Kundalini (schlafende Schlange am unteren Ende der Wirbelsäule) und ihr Aufsteigen durch die Chakren (Energiezentren).
In unseren Asanas (Übungen) erreichen wir durch klangvolles Schwingen eine Loslösung der Erdschwere, um uns mit dem kosmischen Bewusstsein zu vereinen.
Im obersten Chakra, der Spiritualität erfahren wir inneren Frieden.
OM
Om oder Aum ist das ursprügliche Wort, das alles in sich enthält. Represantion des Urklangs, der Schöpfung.
Om existiert als ewige, universelle Schwingung. Das Singen von Om bringt den Körper in Harmonie.
Om ist ein Fährschiff für den Menschen, die in den bodenlosen Ozean des weltlichen Lebens gefallen sind.
Mit unseren Ansanas, (Übungen) schaffen wir einen Übergang von Hatha Yoga in das schwingende Kundalini Yoga.
Die Erdenergie wird angehoben, wir gleiten vom Wachzustand in den Traumzustand und erlösen uns von der Schwere des Lebens, des Alltags.
Om ist der Name, das Symbol für Gott.
Asana
Als Asanas (Sanskrit, n., आसन, āsana, „der Sitz“) werden überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga (besonders im Hatha Yoga) bezeichnet. Asana ist die dritte Stufe des Raja Yoga (bzw. Ashtanga Yoga oder Kriya Yoga) nach Patanjali. Die anderen sieben Stufen des Raja Yoga sind Yama, Niyama, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana und Samadhi.
Wichtig bei der Ausübung ist das bewusste Hineingehen, der richtige Atem, bewusstes Halten und das bewusste Auflösen des Asana. Yoga-Asanas sollen bei ihrer Ausführung immer zwei Qualitäten enthalten: Stabilität und Wohlbefinden (sthira-sukham asanam. Yogasutre 2.46). Es ist sinnvoll, speziell zur Kräftigung der Muskulatur gedachte Asanas bzw. welche, die schwierigere vorbereiten, dynamisch im Atemrhythmus auszuführen. Asanas dienen nicht nur körperlicher Geschmeidigkeit und vitaler Kraft, sondern auch einer guten Körperbeherrschung. Sie harmonisieren Körper und Geist (siehe auch: Atemübungen).
Yoga und die Asanas beruhen auf körperlichen Erfahrungen, bei denen es mehr auf die praktische Durchführung ankommt als auf das theoretische Wissen über die unterschiedlichen Wirkungen. Eine der angestrebten Wirkungen ist es, den Gedankenfluss zur Ruhe zu bringen. Das gelingt besser, wenn während des Übens nur das Nötigste gesprochen wird und ein passives „Geschehenlassen“ zugelassen wird – das Gegenteil zu Gymnastikübungen, die auch gesundheitsfördernd, meistens aber leistungsorientiert sind. Im Yoga geht es grundsätzlich nicht um Leistung, Erreichenwollen und Erfolge - Yoga ist kein Wettbewerb. Die perfekte Stellung einzunehmen ist weniger wichtig als durch sie eine spirituelle Qualität zu erleben, also beispielsweise zu spüren, dass man so in Ordnung ist und statt belastender Gedanken seine Mitte findet. Die Yogaschüler sollten idealerweise geistig ganz auf sich gerichtet sein und zu diesem Zweck ggf. die Augen schließen und nicht den Vergleich mit anderen suchen.
Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen (Darhshanas) der indischen Philosophie. Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, oft mit einer eigenen Philosophie und Praxis. Zwei Formen des Yoga sind Hatha & Kundalini Yoga.
Hatha Yoga ist der körperorientierte Teil des Yoga. (ha) heißt "Sonne", (ṭha) heißt "Mond". "Yoga" heißt "Harmonie. Hatha Yoga ist also die Harmonisierung der beiden Grundenergien in unserem System.
Quelle: Wikipedia